Streffer, Walther. Magie der Vogelstimmen.

Titel

Magie der Vogelstimmen: Die Sprache der Natur verstehen lernen

Autor

Streffer, Walther

Verlag

Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart

Jahr

2003

ISBN

3772522408 (Gebunden)

Illustrationen

Sturm, Gerhard u.a. (Farbfotos, Farbzeichnungen, Strichzeichnungen)

Inhaltsverzeichnis

Einleitung 7
Vogelbeobachtung vor 45 Jahren 11
Die "Vogeluhr" und der große Chor am Morgen 13
Wann treffen die Zugvögel bei uns ein? 51
Porträts unserer ziehenden Singvögel 55
Die Beziehung des Vogelwesens zum Licht 89
Das luftige Element und das Vogelgefieder 91
Eigenwärme – ein Schritt zu mehr Autonomie 100
Formen der Lautbildung in der Wirbeltier-Evolution 106
Über die Lautäußerungen der Singvögel 114
Gesang und Revier 147
Helfer-Arten (Soziale und kooperative Brutpflege) 168
Musikalische Qualitäten der Vogelstimmen 173
Vom "Dichten der Nachtigall" 183
Betrachtungen zum Klangrevier 187
Ausklang 214
Literaturverzeichnis 217
Nachweis der Abbildungen und Tonbeispiele 224
Allgemeines Register 225
Lateinisch-deutsche Vogelnamen 230
Verzeichnis der Vogelarten 233
Alphabetisches Register der CD 237
Tonbeispiele auf der beiliegenden CD 238

Bibliographie

Literaturverzeichnis

Stichwortverzeichnis

Allgemeines Register, Verzeichnis der Vogelarten

Seiten

239

Kategorien

Vogelstimmen, Natur, Tiere, Vögel, Biologie

Sprache

Deutsch (de)

Vom Umschlag

Walther Streffer begleitet den Leser mit dem vorliegenden Buch auf einer faszinierenden Reise durch die Gesangswelt unserer einheimischen Singvogelarten.
Das Anliegen dieses Buches ist es, den Leser Schrittweise mit den heimischen Singvögeln und ihren Gesängen vertraut zu machen. Ferner zeigt es, welchen musikalischen Qualitäten unsere Singvögel ausgebildet haben, wie sie diese einsetzen und welchen sozialen Funktionen die Vogelstimmen dienen. Der Verfasser, der die Vogelgesänge seit über vierzig Jahren in zahlreichen Ländern der Erde studiert hat, beschreibt den Vogelgesang nicht nur als lebenswichtige Funktion, nämlich Brut- und Nahrungsreviere zu verteidigen oder Weibchen anzulocken, sondern es geht ihm besonders darum, im Gesang unserer Singvögel – über die biologischen Notwendigkeiten hinaus – einen gewissen Grad von Autonomie darzustellen. Das einseitige Bild von der Revierverteidigung wird erweitert und durch die farbigere Seite ergänzt, dass es nicht nur kämpfende Rivalen gibt, sondern dass sich Reviernachbarn auf der Ebene der Gesangsqualität – wie in einem musikalischen Wettstreit – auch gegenseitig anregen und fördern.
Mit freundlicher Unterstützung von BUND, Deutsche Umwelthilfe.

Meine Zusammenfassung

Das Buch enthält viele Tipps über wie, wann und wo man welche Vogelstimmen hören kann. Man erfährt einiges darüber wie und warum Vögel Lautäußerungen machen, aber auch sonst viel über die Biologie der Vögel, z.B. über Federn, Fliegen, Wärmehaushalt usw. Auf 33 Seiten werden auch einzelne heimische aber auch ein paar nichtheimische Singvögel in Wort und Bild dargestellt. Die Abbildungen sind zum Teil Farbfotos und zum Teil Zeichnungen. Der Text enthält neben kurze Beschreibungen der Lautäußerungen einiges über allgemeine Biologie der einzelnen Vögeln. Ich hätte gehofft, dass es mehr über den Lautäußerungen gegeben hätte. Vielleicht wollte ich eine Art Lehrbuch darüber wie man die Vogelstimmen der einzelnen heimischen Arten kennen lernt.
Man erkennt, dass der Autor von den Vogelstimmen fasziniert ist. Er kann sich nicht vorstellen, dass den Menschen so schöne, musikalische Laute nur biologische Funktionen haben können und verschreibt den Vögeln mehrmals künstlerische Fähigkeiten, die aus Freude ausgeübt werden, ohne dies wissenschaftlich zu belegen.
Das Buch insgesamt vermittelt uns die Schönheit der Vogelstimmen mit einigen faszinierenden Fakten obendrein.
Die beiliegende CD enthält Rufe und Gesänge von 89 einheimischen Arten aus dem Archiv von Jean C. Roché, ohne die Vogelnamen zu nennen. Sie kann also nur im Zusammenhang mit den Vogelporträts bzw. dem Register im Buch verwendet werden.
—Robbin D. Knapp © 2004

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• Gebunden, 239 Seiten, Verlag Freies Geistesleben, 2003